Ein befreundeter Pastor:

 

Ich habe Jasmina Marks kennen gelernt als Frau, die zu mir in die "Sprechstunde" ins Pfarramt kam. Das tun nur relativ wenige Menschen, für mich war das ein Zeichen: sie war schon damals vor zwei Jahren auf dem Weg heraus aus der Falle der Depression und Lähmung. Wir haben viel miteinander geredet, sie hat erzählt, wie viel Missbrauch und wie viel Enttäuschungen sie erfahren hat. Sie öffnete sich allmählich und fasste Vertrauen. So entstand ein persönlicher Kontakt. In der ersten Zeit ging es vor allem darum, die Vergangenheit durchzu„sprechen". Vielleicht war das von ihr unbewusst ein Test, inwieweit jemand mit einer solchen Lebensgeschichte angenommen wird. Nach und nach wandelten sich die Themen. Jasminas Buchprojekt, ihre Kinder, der Alltag und religiöse Fragen rückten in den Vordergrund. Die anfängliche Depressivität war fast ganz verschwunden. Jetzt staune ich über Jasminas Aktivitäten im Internet: ihre Artikel, ihr Selbstbewusstsein, wie sie Herausforderungen annimmt oder ablehnt, und nun die geplanten Lesungen. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich kenne Jasmina ungefähr seit 2004. Als Stammkundin habe ich sie tagtäglich wahrnehmen können. Man ist mehr ins Gespräch gekommen und lernte sich besser kennen - daraus wurde eine Freundschaft bis heute.

Anfangs war Jasmina eine zurückhaltende, schüchterne, ja sagen wir mal ab und zu mal ängstliche Person. Manche Tage strotzte sie von Selbstbewusstsein, aber es gab auch solche Tage, wo ich sie als zusammengefallenes, wenig Lebenslust habendes Persönchen erleben durfte, was mich zumal traurig machte, da ich bis dahin ihre Lebensumstände noch nicht wusste. Nach und nach lernten wir uns besser kennen und ich erfuhr auch mehr von ihr und ihren beiden Jungs. Erschüttert war ich, unbegreiflich für mich, dass es Menschen auf dieser Welt (viele sogar, sagen wir mal zu viele) gibt, die Schreckliches erleben, was alles, aber auch alles in deren Leben durcheinander bringt. Ich will sowas für mich und meine Familie gar nicht erleben.

Keiner kann sich (auch nicht annähernd) in deren Lage versetzen. Aber ich durfte bei Jasmina erfahren, wie sie mithilfe von Therapien zu sich selbst finden konnte. Sie wurde selbstbewusster und stärker in ihrer Person (Ich bin wie ich bin und das ist auch gut so!).

Es hat Jahre gedauert, aber ich glaube sie hat gelernt, mit dem Erlebten zu leben und für andere Menschen Hilfe anzubieten, um sie stark zu machen. Ich finde das toll, einfach nur toll.

Jasmina ist nicht die Erste und wird auch nicht die Letzte sein, die sich mit diesem Thema befasst.

Wütend bin ich darüber, dass in Deutschland die Gesetze immer noch zu lasch sind für diese VERBRECHER!

 

 

                                                   Eine Freundin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 



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© Jasmina Marks